„Der Blick zurück“ – Optimierte koloskopische Detektion mittels künstlicher Intelligenz

Verantwortliche Personen:
Arbeitsgruppe InExEn (interventionelle und experimentelle Endoskopie), Gastroenterologie, Medizinische Klinik II (Prof. Alexander Meining)
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Motivation und Innovation der Arbeitsgruppe

 

Frühe bösartige Veränderungen des Dickdarms leichter erkennen!

Welche Ziele verfolgt das Projekt?

 

Die Koloskopie ist mit über 1,5 Millionen Untersuchungen pro Jahr in Deutschland einer der am häufigsten durchgeführten endoskopischen Eingriffe. Die Mehrzahl der Koloskopien findet hierbei im ambulanten Bereich im Sinne einer Vorsorgekoloskopie zur Detektion von frühen Neoplasien, bzw. zur endoskopischen Entfernung von Karzinomvorstufen wie Adenome statt.

In einem vollständig neuartigen Ansatz soll nun geklärt werden ob mittels einer künstlichen Intelligenz in der Bildanalyse und dem parallelen Einsatz neuartiger bildgebender Verfahren die Diagnostik optimiert werden kann.

"Frühe bösartige Veränderungen des Dickdarms leichter erkennen!"

 

Was ist der Ansatz des Forschungsprojektes?

 

Durch die Integration neuer bildgebender Verfahren, wie Mikrokameras und Wärmebildkamera bei gleichzeitiger Nutzung einer künstlichen Intelligenz zur Polypendetektion sollen sehr frühe und kleine Neoplasien des Kolons besser erkannt werden. Dieser Ansatz, der KI-assistierten Befundung mit gleichzeitiger Integration alternativer bildgebender Verfahren, wurde bisher noch nicht verfolgt.  Abbildung zeigt das beschriebene Konzept.

Welche Krebserkrankung soll behandelt werden?

 

Dickdarmkrebs – Therapie und Prävention

Warum soll das Forschungsprojekt unterstützt werden?

 

Anschaffung von Mikrooptiken, Soft- und Hardware zur KI-gestützten Auswertung.

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